Von Felix Staratschek
Ich bin entsetzt über eine Aussage von Fritz Ullmann:
"Das ist Demokratie, die Diktatur der Mehrheit, denn sie entscheidet dann wirklich über die Geschicke des Staats."
Wenn die Mehrheit zur Diktatur wird, ist das keine Demokratie sondern der Faschismus der Mehrheit. Die Staatstheorie spricht nicht umsonst von einem demokratischen Rechtsstaat. Und der Rechtsstaat baut auf Grundrechten auf, die von keiner Mehrheit angetastet werden dürfen. Vielleicht haben die Anhänger von Marx, Lenin und Engels eine antiquierte Sprache und meinen gar nicht was ich da raus lese. Aber man sollte, außer man zitiert alte Texte, in seinen eigenen politischen Texten eine zeitgemäße Sprache nutzen und alte Texte mit entsprechenden Kommentaren und Fußnoten versehen. Das, was sich in Osteuropa Kommunismus nannte oder Sozialistische Volksrepublik war ja nicht mal die Herrschaft der Mehrheit, sondern die Herrschaft der von der Moskauer Regierung mit Waffengewalt an der Macht gehaltenen Minderheit. Parteien dienten in diesen Staaten nicht dazu Ideen vom Volk an die Regierung zu bringen, sondern Teile des Volkes herauszufiltern, die die Herrschaft über die Mehrheit weiter führen können. Leider versagen unsere großen Parteien dabei, wirklich die Menschen zu vertreten und sind zu Zirkeln der Machtgewinnung und Ego-Profilierung verkommen. Wer heute sich noch auf Marx und Lenin beruft müsste zumindest in einer Präambel feststellen, dass die bisherigen Versuche, deren Ideen umzusetzen Rohrkrepierer waren und wie man verhindern will, dass solche Zustände wieder kommen. Schließlich beruft sich unter Demokraten auch niemand auf den Terrorstaat der Jakobiner, der aus der französischen Revolution entstand und dazu führte dass viele Revolutionäre unter dem Fallbeil endeten.
Ich bin ein Anhänger des Naturrechtes, dem Recht dass dem Menschen von seiner Natur her von der Zeugung bis über den Tod hinaus zusteht. Dieses Recht ist immer da und wir müssen danach suchen und es so gut wir es erkennen können anwenden. Was dem Menschen von seiner Natur her zusteht, darf dem keine Mehrheit absprechen. Demokratie ist eine Staatsform, wo alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht in Wahlen und Abstimmungen, die Staatsgewalt aber an die vom Naturrecht abgeleiteten Grundrechte gebunden ist. Abstimmungen stehen zwar im Grundgesetz gleichberechtigt neben den Wahlen, werden uns aber bis heute verwehrt.
Ich sehe ein Versagen von Kirche, Staat und Parteien in der Coronazeit und sehe in dem, was ich in den letzten 3 Jahren erlebt habe ein Form von Faschismus.
Die Bibel steht dem staatlichen Handeln sehr kritisch gegenüber. Als das Volk Israel sich einen König wünscht, lässt Gott dem Volk eine Warnung übermitteln, was Könige alles mit dem Volk machen werden (Samuel 8). Später tritt der Prophet Nathan auf, um übergriffiges Verhalten bei König David anzusprechen, was bei David Reue auslöst. Und König Salomon wünscht sich Weisheit und ein "hörendes Herz". Wenn die Bischöfe die Nachfolger der Apostel sind oder die Politiker Christen, gilt auch für die die Aussage Jesu "gebt ihr ihnen zu essen". Oder auf heute übertragen, habt auch die weltlichen Bedürfnisse der Menschen im Blick. Paulus schreibt an die Epheser, dass die keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis haben sollen und diese Werke aufgedeckt werden müssten. Letzteres ist ein aktives Handeln. Leider sind akut die Mehrzahl der Parteien in meinen Augen Akteure der Finsternis
Wie konnten Kirche und Christen sich so dem heiligen Geist verschließen und soviel Böses vor ihren Augen geschehen lassen oder in der Politik aktiv betreiben?
Eigentlich stelle ich mir diese Frage schon lange, ich habe den Eindruck, die Kirchen und viele Christen meiden das Aufdecken der unfruchtbaren Werke der Finsternis so wie der Teufel das Weihwasser. So kommt Reinhard Mei in seinem ansonsten sehr schönen Lied "Sei wachsam" zu der Aussage, "der Minister nimmt leise den Bischof beim Arm, halt du sie dumm, ich halt sie arm". Wenn ich das Lied singe, ersetze ich den "Bischof" durch "Medienmann", denn wer hört heute noch auf Bischöfe? Und man muss sich auch fragen, wann sagen unsere Bischöfe heute noch etwas das aufhorchen lässt?
Aber die Medien spielen eine wichtige Rolle bei dem, was in den Coronajahren passiert ist. Hier wären eine Kirche und christliche Politiker nötig gewesen mit einem hörenden Herzen, die danach suchen was für verschiedene Aussagen zum Coronageschehen vorliegen und alle Vertreter dieser Aussagen in kirchliche oder politische Räume einladen, um mit denen zu diskutieren und um sich eine eigene Meinung bilden.
Hätten die Christen aktiv das gelebt, was sich Salomon von Gott wünschte, wäre diese auf einige Persönlichkeiten gestoßen,
wie den jetzt auf Twitter sehr aktiven Statistiker Prof. Dr. Stefan Homburg, der früh erkannte, wie unwissenschaftlich und manipulierend hier mit Zahlen umgegangen wird,
wie auf den ehemaligen MdB der SPD Dr. med. Wolfgang Wodarg, Lungenarzt und ehemaliger Amtsarzt, dem es vor gut einem Jahrzehnt gelungen war den Schweinegrippe-Panik-Tsunami zu brechen, bevor ein gefährlicher Impfstoff in die Massen injeziert wurde,
wie auf den emeritierten Mainzer Mediziner Prof. Dr. Sucharid Bhakdi der früh die Gefahren der mod-RNA-Injektionen erkannte und sich schon im Frühjahr 2020 in einem offenen Brief an Bundeskanzler Angela Merkel wandte,
wie auf DDr. Martin Haditsch, der u.a. mit der Videoreihe "Auf der Suche nach der Wahrheit" aus der ganzen Welt Fakten sammelte, die die Panik beenden sollten,
wie auf den jetzt auf Twitter aktiven Amtsarzt Dr. Pürner, der in Bayern suspendiert wurde, weil er das offizielle Narrativ in Frage stellte,
wie auf Dr. med. Josef Thoma, der früh mit Videos zu Besonnenheit mahnte, etwa sein früher Beitrag: "Wie man statt der Krankheit die Patienten besiegt".
Es gibt da viele weitere Namen, wie Dr. Hockertz, Reitschuster ( Journalist), Brandenburg (Arzt , Publizist) und viele weitere.
Als ich am 1. August 2020 auf der ersten großen Corona-Demo in Berlin war, war ich überrascht, wieviele Menschen da zusammen kamen. Die Demo soll 8 km lang gewesen. Gehen nur 10 Menschen nebeneinander (die meisten Straßen lassen wesentlich mehr zu) und geht pro Meter 1 Mensch, dann sind das 80.000 Teilnehmer. Und das obwohl die klassischen Netzwerke, die vor Corona zu Demos aufriefen, diesmal schwiegen oder gar dagegen agierten. Als ich vor Corona bei der Demo am Hambacher Forst war, wo aus allen Kanälen für geworben wurde, waren da ca. 50.000 Menschen auf der Wiese.
Wenn heute viele sagen, das konnte man doch 2020 gar nicht wissen, dann frage ich mich, warum haben es am 1.8.20 in Berlin wahrscheinlich mehr als 100.000 Menschen gewusst? Hat man überhaupt nach Informationen gesucht?
Für mich war der Knackpunkt, der mich zum Recherchieren brachte ein "Forum Zukunftsmedizin" Ende März 2020 in einer großen Tageszeitung. Darin hieß es, wir sind dem Virus ausgeliefert und müssen auf die Impfung warten. Mit keinem Wort wurde das Immunsystem des Menschen behandelt, dass seit Millionen Jahren dafür sorgt dass wir nicht aussterben. Und woher waren sich die Medizin-Professoren so sicher, dass man keine wirksamen Therapien findet? Wäre die Suche nach Therapien nicht ein wichtiges Thema für so ein Forum? Auf den Netzseiten des Thieme-Verlages findet man den Hinweis, das es 1969/70 eine sehr heftige Grippe gab mit vielen Lungenentzündungen. Man hat die Toten obduziert, so genau die Schädigungen ermittelt und konnte danach den meisten Betroffenen helfen. Wie konnte das RKI bei Corona davon abraten, die Leichenschau vorzunehmen, wo sich doch jeder Pathologe vor viel gefährlicheren Keimen zu schützen weiß?
Viele sprechen bezogen auf Corona auch von einer neuen Manifestation von Faschismus.
Was ist Faschismus?Ein übergriffiger Staat, der seine Ideologie auch mit Gewalt gegen das Volk durchsetzt?
Die Einheitsfront aus Politik, Großkapital und Medien?
Die Diffamierung und Entrechtung Andersdenkender?
Das Unterbinden des freien Gedankenaustausches?
Das willkürliche Verbot von Demos und Versammlungen oder dem Zeigen des Grundgesetzes?
Das Verbot Berufe auszuüben und sich zu bilden?
Das Verbot freier Freizeitbeschäftigung (Verweilverbote, Hubschrauber gegen Eisläufer, Polizisten gegen Kinder auf dem Schlitten.....)
Die Suspendierung von Personen die noch kritisch denken (Amtsarzt Pürner in Bayern, Familienrichter....)?
Die willkürliche Anklage (Dr. Bhakdi, Michael Balweg, .....)?
Willkürliche Vorwände für Hausdurchsuchungen und der Vorwurf gegen die Opfer und deren Anhänger, die würden sich davon nicht beeindrucken lassen?
Förderung des Denunziantentums auf allen ebenen?
....
Bestrafe einen und schüchtere hunderte ein! Was ist denn Faschismus wenn nicht dass, was alles hier in Frageform steht und noch vieles mehr das Realität war und ist oder gerade vorbereitet wird?
Ich war vor 1989 regelmäßig in Ländern des Ostblocks (Polen, DDR, Tschechoslowakei), wir haben religiöse Gegenstände in die CSSR geschmuggelt, wir haben erlebt, wie Kirchen in den totalitären kommunistischen Regimen Inseln der Freiheit waren. Auch im dritten Reich war die katholische Kirche bei allen Fehlern und Schweigen vieler und auch einiger heute nicht mehr nachvollziehbarer Aussagen doch ein Ort, wo nicht alles von der Diktatur gut geheißen wurde und wo es sehr viele stille Helfer für Verfolgte gab. Es ist schade, dass die Kirchen und Christen diese in unseren Breiten nach 1945 hoffentlich einmalige Chance vertan haben, als Anwalt der Menschen aufzutreten. Sagte nicht Jesus "Liebet einander wie ich euch geliebt habe"? Sagte er nicht, "was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan habt, habt ihr mir angetan"? Also wurden die ganzen Diskriminierungen, Verfolgungen, Gift-Spritzungen..... in der Coronazeit Jesus angetan. Und die Kirchen und Christen hatten dazu nichts zu sagen? Der Vatikan hat der sogenannten Impfung sogar einen Silber-Euro gewidmet.
Warum nenne ich die Injektion Giftspritze? Weil ich nirgendwo sehen kann, dass die jemand immunisiert hat. Aber die hat Impfschäden in großer Zahl erzeugt, so dass man sagen muss, dass wegen fehlender erwünschter Hauptwirkung alleine die sogenannten Nebenwirkungen zählen. Und wenn man den vulnerablen Leuten wirklich hätte helfen wollen, hätte man deren Status von Vitamin D und anderen Mikronährstoffen bestimmen müssen und weit verbreitete Defizite beheben müssen. Das hätte vielen gegen Corona geholfen und die Nebenwirklungen wären überwiegend heilsam für weitere Leiden.
Christen mit einem hörenden Herz hätten davon schon vor Corona gewusst und alles getan, dass dieses Wissen in kirchlichen Heimen und Kliniken den Menschen zugute kommt. Vielleicht brauchten die Christen Corona als Weckruf, um dieses Handlungsfeld der praktizierten Nächstenliebe wieder zu entdecken.
Wichtig wäre jetzt die Debatte über den geplanten Pandemievertrag, der der WHO künftig Durchgriffsrechte in alle Vertragsstaaten geben soll. Bei CitizenGo läuft da eine Petition. Wir brauchen jetzt die mediale Aufklärung, sonst werden wir in absehbarer Zeit wieder eine Coronazeit erleben. Die Gruppe "Priester 22" in Österreich ist da ein Hoffnungszeichen, es gibt katholische Priester, die sich noch trauen gegen den Strom zu schwimmen. Es sollten sich mehr Christen diesen Priestern anschließen.
Fritz Ullmann und das Linke Forum haben sich, soweit ich das mitbekommen habe in den Dienst des Coronafaschismus gestellt. Die nennen Parteien demokratisch, denen wir diesen Faschismus zu verdanken haben und die im Bundestag bessere Regeln gegen Korruption verhindern. Aber gerade diese Korruption ist eines der Fundamente des Faschismus. Ich halte die AfD für unwählbar, aber das hat bei mir die AFD mit CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken geneinsam, die sich alle da, wo die das sagen hatten in den Dienst des Corona-Faschismus gestellt haben und auch ansonsten gegen die zulässigen und notwendigen Interessen der Menschen agieren. Faschismus ist in meine Augen die brachial durchgesetzte Arroganz der Macht, egal ob von rechts oder links. Ich wünsche mir daher keinen "Runden Tisch gegen Rechts", sondern einen runden Tisch gegen jeden Faschismus und für eine menschliche Politik zugunsten aller.
Ullmann schreibt, "Wir kämpfen gegen Rechts und für Demokratie und Freiheit". Wo war er dann, als man in den Coronajahren Demokratie und Freiheit mit Füßen getreten hat und das Großkapital von Big-Pharma bestimmte, was mit uns geschehen soll? Big-Pharma war ein willfähriger Unterstützer des Hitler-Faschismus und hat da jede Chance genutzt, Menschenversuche zu machen. Wir sind nur knapp der Impfpflicht entkommen, die uns alle gezwungen hätte eine unbestimmte Zahl von Boosterinjektionen ertragen zu müssen. Schon vorher war der Druck für viele unerträglich, so dass die trotz Widerwillen sich das Gift injezieren ließen. Medizinische Versuche unter Zwang sind ein schwerer Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, der auch als Antwort auf die Pharma-Verbrechen im 3. Reich verfasst wurde. Dem Widerstand ist es immerhin zu verdanken, dass wir nicht alle 8 Injektionen bekommen haben, denn genau dafür wurden Impfstoffmengen kostenpflichtig vorreserviert. Wer weiß, wieviele Menschen dann noch gestorben wären, da das Sterbegeschehen sich seit geimpft wurde, spürbar gesteigert hat. In meinen Augen ein Verbrechen an der Menschheit, ein Staatsverbrechen, eine neue Manifestation von Faschismus.