Der Bericht in der RP vom 8.9.20 bedarf einer kleinen Ergänzung. Anfangs hat das RKI gesagt, man solle Gestorbene bei denen ein positiver PCR-Test vorliegt nicht obduzieren. Und ich weiß nicht, wie eine renommierte medizinische Institution wie das Robert Koch Institut zu so einer Aussage kommt.
Dr. Püschel war der erste, der seiner Pflicht nachkam, Obduktionen durchzuführen. Die Aussage, "ohne das Coronavirus hätten viele noch längere Zeit gelebt" ist auch eine Allerweltsaussage. Meine über 90 Jahre alte Tante hätte vor Jahren auch länger gelebt, wenn die nicht eine schwere Lungenentzündung bekommen hätte. Aber irgendwann ist das Milieu im Körper so, dass es anfällig wird für Keime.
Und neben einer Obduktion, die für die Entwicklung von Therapien viele Anstöße liefern kann, wäre eine umfassende Anamnese notwendig, um festzustellen, was in der Vorgeschichte dazu geführt hat, dass diese Person anfällig wurde.
Im Netz kann man beim Medizinverlag Thieme nachlesen, dass die Grippe 69/70 viele schwere Verläufe hatte und man durch Obduktionen gefunden hat, wo man rettend eingreifen kann. Wie kam da das RKI zur Aussage, von Obduktionen abzuraten? Das Fehlen rettender Maßnahmen, weil nicht obduziert wurde, hat auf jeden Fall die Sterberate erhöht.
Und deswegen ist es auch falsch, Covid 19 mit einer "harmlosen Grippe" zu vergleichen, weil Grippe nicht jedes Jahr harmlos ist und uns schon mehrfach viel schwerer getroffen hat als Corona. Deswegen findet man Mikrotromben auch nicht "neun mal häufiger als bei Influenza", weil es die Infuenza gar nicht gibt, sondern viele Formen der Influenza.
Beim RKI kann man nachlesen, dass es bei einer Grippewelle alleine in Hessen und Berlin Kalenderwochen mit jeweils über 1000 Grippetoten gab. Wir haben bei Covid 19 in mehr als 6 Monaten noch immer keine 10.000 Todesfälle mit positiven PCR-Test, was nicht mit der Übersterblichkeit gleichzusetzen ist, die bei Grippewellen in 3 Monaten mehrfach die 20.000 deutlich überschritten hat.
Seit Ende Mai sind weniger als 1% der PCR-Tests positiv, Wegen der Spezifität müssen mindestens 0,5% falsch positiv sein. Und was über diesem Wert liegt, wurde nicht zwingend vom Wuhanvirus ausgelöst und kann von jedem Virus mit gleichen Erbgutabschnitt stammen.
Was die Maßnahmen weltweit an Kollateralschäden anrichten ist nicht zu vernachlässigen. Eine Frage die ich untersuchen würde ist, wie gut ist der Körper von Coronapatienten mit Mikronährstoffen versorgt? In Altenheimen fehlt oft Vitamin D, aber kaum einer bekommt dies verschrieben. Dann müssen die Ursachen der Unterversorgung ermittelt werden (Medizin, Alterung, Lebensweise....) und Wege gefunden diese zu beheben.
Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
Dr. Püschel war der erste, der seiner Pflicht nachkam, Obduktionen durchzuführen. Die Aussage, "ohne das Coronavirus hätten viele noch längere Zeit gelebt" ist auch eine Allerweltsaussage. Meine über 90 Jahre alte Tante hätte vor Jahren auch länger gelebt, wenn die nicht eine schwere Lungenentzündung bekommen hätte. Aber irgendwann ist das Milieu im Körper so, dass es anfällig wird für Keime.
Fragen zu Corona. |
Und neben einer Obduktion, die für die Entwicklung von Therapien viele Anstöße liefern kann, wäre eine umfassende Anamnese notwendig, um festzustellen, was in der Vorgeschichte dazu geführt hat, dass diese Person anfällig wurde.
Im Netz kann man beim Medizinverlag Thieme nachlesen, dass die Grippe 69/70 viele schwere Verläufe hatte und man durch Obduktionen gefunden hat, wo man rettend eingreifen kann. Wie kam da das RKI zur Aussage, von Obduktionen abzuraten? Das Fehlen rettender Maßnahmen, weil nicht obduziert wurde, hat auf jeden Fall die Sterberate erhöht.
Und deswegen ist es auch falsch, Covid 19 mit einer "harmlosen Grippe" zu vergleichen, weil Grippe nicht jedes Jahr harmlos ist und uns schon mehrfach viel schwerer getroffen hat als Corona. Deswegen findet man Mikrotromben auch nicht "neun mal häufiger als bei Influenza", weil es die Infuenza gar nicht gibt, sondern viele Formen der Influenza.
Beim RKI kann man nachlesen, dass es bei einer Grippewelle alleine in Hessen und Berlin Kalenderwochen mit jeweils über 1000 Grippetoten gab. Wir haben bei Covid 19 in mehr als 6 Monaten noch immer keine 10.000 Todesfälle mit positiven PCR-Test, was nicht mit der Übersterblichkeit gleichzusetzen ist, die bei Grippewellen in 3 Monaten mehrfach die 20.000 deutlich überschritten hat.
Seit Ende Mai sind weniger als 1% der PCR-Tests positiv, Wegen der Spezifität müssen mindestens 0,5% falsch positiv sein. Und was über diesem Wert liegt, wurde nicht zwingend vom Wuhanvirus ausgelöst und kann von jedem Virus mit gleichen Erbgutabschnitt stammen.
Was die Maßnahmen weltweit an Kollateralschäden anrichten ist nicht zu vernachlässigen. Eine Frage die ich untersuchen würde ist, wie gut ist der Körper von Coronapatienten mit Mikronährstoffen versorgt? In Altenheimen fehlt oft Vitamin D, aber kaum einer bekommt dies verschrieben. Dann müssen die Ursachen der Unterversorgung ermittelt werden (Medizin, Alterung, Lebensweise....) und Wege gefunden diese zu beheben.
Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald