Die mit Abstand größte Privatisierung im Bahnbereich findet derzeit in Berlin statt: Zwei Drittel der S-Bahn und alle neuen Wagen sollen an Private abgegeben werden, das Volumen beträgt mindestens acht Milliarden Euro. Jetzt nach der Wahl in Berlin gibt es eine neue Gelegenheit, umzusteuern. Gerade rechtzeitig wurde dazu der 25-minütige Film "EINE S-BAHN FÜR ALLE" fertig – ein ausdrucksstarker Denkanstoß für die Koalitionsverhandlungen.
(Anmerkung des Viertürmebloggers Felix Staratschek: das ist Verkehrspolitik von Linken, SPD und Grünen vor der Abgeordneten-Haus Wahl in Berlin. Das wirkt Schizophren, auf der einen Seite Enteignungen fordern, weil man Fehler der Vergangenheit korrigieren will, auf der anderen Seite genau diesen Fehler vorbereiten. Das verstehe wer will.)
Film ansehen, aktiv werden gegen die S-Bahn-Privatisierung und die Petition online unterschreiben.
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In seinem Film thematisiert Regisseur Klaus Gietinger die aktuellen Kämpfe um die Berliner S-Bahn. Der in sich abgeschlossene Dokumentarfilm ist Teil eines umfangreicheren Crowdfunding-Kinofilms mit dem Ziel einer abendfüllenden Dokumentation über Wohl und Wehe der Bahn. Das erste Film-Modul richtet sich gegen die Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn und zeigt Wege aus der milliardenteuren Sackgasse.
Beschäftigte der S-Bahn, Aktive von Bahn für Alle und dem lokalen Bündnis EINE S-Bahn für ALLE kommen zu Wort. Ein Rechtsanwalt zeigt auf, dass juristisch viele Möglichkeiten für eine Gestaltung der S-Bahn jenseits von Privatisierung bestehen – wenn die Politik sich traut. Wir vom Bündnis Bahn für Alle sind seit Monaten in die Vorbereitung zu dem Projekt eingebunden, sind Produzent des Films.
Die Bilder des Films zeigen die Einmaligkeit der Berliner S-Bahn in der Welt. Anschauliche und darüber hinaus witzige Grafiken bieten Einblick in den Irrsinn der letzten Jahre, berichten vom Versuch des Wiederaufbaus nach dem Mehdorn-Desaster (geplanter Börsengang der DB) und verdeutlichen die falschen Wege, die der Senat mit der aktuellen Ausschreibung beschreitet.
Wir haben bessere Lösungen. Der Film zeigt das. 2021 muss das Jahr der S-Bahn-Wende zum Guten werden!
Schauen Sie sich den Film an, empfehlen Sie ihn Freundinnen, Freunden, Kolleginnen und Kollegen und unterstützen Sie die Filmproduktion mit einer Spende – Kennwort beachten: Spende Film Bahn für Alle. Leider sind die Kosten des ersten Film-Moduls noch nicht gedeckt. Der Regisseur und der gesamte Drehstab haben ihre Honorarforderungen zeitlich zurückgestellt, damit der Film jetzt, wo für die nächsten fünf Jahre die politischen Weichen in Berlin neu gestellt werden, erscheinen kann.
Also: Film ansehen, aktiv werden gegen die S-Bahn-Privatisierung und: Spenden nicht vergessen!
Herzlich grüßen für den KoKreis von Bahn für Alle
Katrin Kusche | Carl Waßmuth | Bernhard Knierim
PS: Was kann man gegen die S-Bahn-Privatisierung tun?
- Eine Veranstaltung mit Filmpräsentation organisieren und Referentinnen und Referenten vom Aktionsbündnis EINE S-Bahn für ALLE für offene Gespräche einladen. Anfragen an: info@bahn-fuer-alle.de.
- Gegen die S-Bahn-Privatisierung online unterschreiben.
- Die am 22. Juni 2021 erschienene Sonderzeitung „S-Bahn-Roulette. Privatisierung jetzt stoppen!“ kostenlos bestellen und verteilen.
- Im Aktionsbündnis EINE S-Bahn für ALLE mitarbeiten, an den zweiwöchentlichen Treffen teilnehmen; Termine sind hier zu finden.
PPS: Bahn für Alle wächst!
Beschäftigte der S-Bahn, Aktive von Bahn für Alle und dem lokalen Bündnis EINE S-Bahn für ALLE kommen zu Wort. Ein Rechtsanwalt zeigt auf, dass juristisch viele Möglichkeiten für eine Gestaltung der S-Bahn jenseits von Privatisierung bestehen – wenn die Politik sich traut. Wir vom Bündnis Bahn für Alle sind seit Monaten in die Vorbereitung zu dem Projekt eingebunden, sind Produzent des Films.
Die Bilder des Films zeigen die Einmaligkeit der Berliner S-Bahn in der Welt. Anschauliche und darüber hinaus witzige Grafiken bieten Einblick in den Irrsinn der letzten Jahre, berichten vom Versuch des Wiederaufbaus nach dem Mehdorn-Desaster (geplanter Börsengang der DB) und verdeutlichen die falschen Wege, die der Senat mit der aktuellen Ausschreibung beschreitet.
Wir haben bessere Lösungen. Der Film zeigt das. 2021 muss das Jahr der S-Bahn-Wende zum Guten werden!
Schauen Sie sich den Film an, empfehlen Sie ihn Freundinnen, Freunden, Kolleginnen und Kollegen und unterstützen Sie die Filmproduktion mit einer Spende – Kennwort beachten: Spende Film Bahn für Alle. Leider sind die Kosten des ersten Film-Moduls noch nicht gedeckt. Der Regisseur und der gesamte Drehstab haben ihre Honorarforderungen zeitlich zurückgestellt, damit der Film jetzt, wo für die nächsten fünf Jahre die politischen Weichen in Berlin neu gestellt werden, erscheinen kann.
Also: Film ansehen, aktiv werden gegen die S-Bahn-Privatisierung und: Spenden nicht vergessen!
Herzlich grüßen für den KoKreis von Bahn für Alle
Katrin Kusche | Carl Waßmuth | Bernhard Knierim
PS: Was kann man gegen die S-Bahn-Privatisierung tun?
- Eine Veranstaltung mit Filmpräsentation organisieren und Referentinnen und Referenten vom Aktionsbündnis EINE S-Bahn für ALLE für offene Gespräche einladen. Anfragen an: info@bahn-fuer-alle.de.
- Gegen die S-Bahn-Privatisierung online unterschreiben.
- Die am 22. Juni 2021 erschienene Sonderzeitung „S-Bahn-Roulette. Privatisierung jetzt stoppen!“ kostenlos bestellen und verteilen.
- Im Aktionsbündnis EINE S-Bahn für ALLE mitarbeiten, an den zweiwöchentlichen Treffen teilnehmen; Termine sind hier zu finden.
PPS: Bahn für Alle wächst!
Im August 2021 ist Prellbock Altona e.V. dem Bündnis Bahn für Alle beigetreten. Prellbock Altona setzt sich seit 2015 für den Erhalt des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona an seinem heutigen Standort ein, siehe auch https://bahn-fuer-alle.de/buendnis/#prellbock.
INFOBOX/PRESSESCHAU (Auswahl)
Pressemitteilungen von Bahn für Alle seit dem letzten Rundbrief:
28.09.2021: "Der 'Connecting Europe Express': Ein Symbol-Zug reicht nicht!" Der "Connecting Europe Express" fährt auf Initiative der Europäischen Union quer durch Europa, um für den Einsatz nachhaltiger Verkehrsmittel zu werben. Aber um Europa auf die Schiene zu setzen, reicht ein Symbol-Zug nicht aus.
09.09.2021: "Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn." Elektromobilität ist nur auf der Schiene nachhaltig klimaschonend. Die Autoindustrie versucht sich grünzuwaschen und zu perpetuieren, indem sie eine E-Pkw-Messe ausrichtet. Bahn für Alle bietet auf dem Gegenkongress KonTra IAA den Workshop "Integrierte Bahn oder Wettbewerb auf der Schiene?" und beteiligt sich an der Podiumsdiskussion "Autokorrektur: Konversion der Auto- und Zulieferindustrie“.
Presse-/Medienreaktionen auf Bahn für Alle:
28.09.2021 | Lok-Report: Das Online-Magazin veröffentlich unsere Pressemitteilung unter der Überschrift "Bahn für Alle: Der Connecting Europe Express - Ein Symbol-Zug reicht nicht".
20.09.2021 | https://www.bei-abriss-aufstand.de: "Wohin fährt die Bahn nach der Wahl?" Rede von Bernhard Knierim, Bahn für Alle, auf der 580. Montagsdemo gegen Stuttgart 21.
10.09.2021 | Mitschnitt von der Podiumsdiskussion"Autokorrektur: Konversion der Auto- und Zulieferindustrie“ auf dem Gegenkongress KonTra IAA in München. Für Bahn für Alle nahm KoKreis-Mitglied Hendrik Auhagen an der Diskussion teil. Von unserem Workshop "Integrierte Bahn oder Wettbewerb auf der Schiene?" gibt es leider keinen Mitschnitt.
Weitere neue Artikel auf der Website von Bahn für Alle:
28.09.2021: "Modul 1 des Klimabahn-Films erschienen: EINE S-BAHN FÜR ALLE!". Der Film "EINE S-BAHN FÜR ALLE" stellt die aktuellen Kämpfe um die Berliner S-Bahn vor und ist Teil eines geplanten umfangreicheren Crowdfunding-Films über die Deutsche Bahn.
29.07.2021: "Jetzt bestellen und verteilen: Die Sonderzeitung von Bahn für Alle". Am Donnerstag, dem 29. Juli, veröffentlicht Bahn für Alle eine vierseitige Sonderzeitung. Die Zeitung kann ab sofort kostenlos bei Bahn für Alle bestellt werden – gern auch in größeren Mengen zum Verteilen vor Ort.
29.07.2021: "Teile und verkaufe. Wohin fährt die Bahn im Wahljahr". Die Sonderzeitung von Bahn für Alle zum Download.
Infobox: Weitere interessante Artikel und Beiträge (Auswahl):
28.09.2021 | Lok-Report: "Großbritannien: Nun wird auch Southeastern verstaatlicht". Wie das britische Verkehrsministerium Department for Transport (DfT) jetzt bekanntgab, wird der Betrieb der London South Eastern Railway (LSER, Markenname: Southeastern) am 17. Oktober verstaatlicht.
28.09.2021 | juve online: "Abellio fährt vorerst weiter: BRL und Schmidt-Jortzig verhandeln für Bahnbetreiber mit den Bundesländern."
25.09.2021 | Spiegel online: "Wahlkampf. Wie die Parteien die Bahn stärken wollen". Eine Spiegel-Analyse der Wahlprogramme.
22.09.2021 | Spiegel online: "Konkurrenz zum staatlichen Angebot. Frankreich erteilt Bürgerbahn Betriebserlaubnis". Eine Genossenschaft will ohne staatliche Subventionen vernachlässigte Strecken im Personen- und Güterverkehr befahren. Die erste Fahrt ist in zwei Monaten geplant.
DIE ARBEIT VON BAHN FÜR ALLE UNTERSTÜTZEN
Trägerorganisation des Bündnisses Bahn für Alle ist das Mitglied Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e.V. Spenden erreichen uns über folgendes Konto per Überweisung bzw. über das Onlineformular (unbedingt Kennwort angeben: Spende Bahn für Alle).
Gemeingut in BürgerInnenhand
IBAN: DE20 4306 0967 1124 229 100
BIC: GENODEM1GLS
GLS Bank
INFOBOX/PRESSESCHAU (Auswahl)
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28.09.2021: "Der 'Connecting Europe Express': Ein Symbol-Zug reicht nicht!" Der "Connecting Europe Express" fährt auf Initiative der Europäischen Union quer durch Europa, um für den Einsatz nachhaltiger Verkehrsmittel zu werben. Aber um Europa auf die Schiene zu setzen, reicht ein Symbol-Zug nicht aus.
09.09.2021: "Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn." Elektromobilität ist nur auf der Schiene nachhaltig klimaschonend. Die Autoindustrie versucht sich grünzuwaschen und zu perpetuieren, indem sie eine E-Pkw-Messe ausrichtet. Bahn für Alle bietet auf dem Gegenkongress KonTra IAA den Workshop "Integrierte Bahn oder Wettbewerb auf der Schiene?" und beteiligt sich an der Podiumsdiskussion "Autokorrektur: Konversion der Auto- und Zulieferindustrie“.
Presse-/Medienreaktionen auf Bahn für Alle:
28.09.2021 | Lok-Report: Das Online-Magazin veröffentlich unsere Pressemitteilung unter der Überschrift "Bahn für Alle: Der Connecting Europe Express - Ein Symbol-Zug reicht nicht".
20.09.2021 | https://www.bei-abriss-aufstand.de: "Wohin fährt die Bahn nach der Wahl?" Rede von Bernhard Knierim, Bahn für Alle, auf der 580. Montagsdemo gegen Stuttgart 21.
10.09.2021 | Mitschnitt von der Podiumsdiskussion"Autokorrektur: Konversion der Auto- und Zulieferindustrie“ auf dem Gegenkongress KonTra IAA in München. Für Bahn für Alle nahm KoKreis-Mitglied Hendrik Auhagen an der Diskussion teil. Von unserem Workshop "Integrierte Bahn oder Wettbewerb auf der Schiene?" gibt es leider keinen Mitschnitt.
Weitere neue Artikel auf der Website von Bahn für Alle:
28.09.2021: "Modul 1 des Klimabahn-Films erschienen: EINE S-BAHN FÜR ALLE!". Der Film "EINE S-BAHN FÜR ALLE" stellt die aktuellen Kämpfe um die Berliner S-Bahn vor und ist Teil eines geplanten umfangreicheren Crowdfunding-Films über die Deutsche Bahn.
29.07.2021: "Jetzt bestellen und verteilen: Die Sonderzeitung von Bahn für Alle". Am Donnerstag, dem 29. Juli, veröffentlicht Bahn für Alle eine vierseitige Sonderzeitung. Die Zeitung kann ab sofort kostenlos bei Bahn für Alle bestellt werden – gern auch in größeren Mengen zum Verteilen vor Ort.
29.07.2021: "Teile und verkaufe. Wohin fährt die Bahn im Wahljahr". Die Sonderzeitung von Bahn für Alle zum Download.
Infobox: Weitere interessante Artikel und Beiträge (Auswahl):
28.09.2021 | Lok-Report: "Großbritannien: Nun wird auch Southeastern verstaatlicht". Wie das britische Verkehrsministerium Department for Transport (DfT) jetzt bekanntgab, wird der Betrieb der London South Eastern Railway (LSER, Markenname: Southeastern) am 17. Oktober verstaatlicht.
28.09.2021 | juve online: "Abellio fährt vorerst weiter: BRL und Schmidt-Jortzig verhandeln für Bahnbetreiber mit den Bundesländern."
25.09.2021 | Spiegel online: "Wahlkampf. Wie die Parteien die Bahn stärken wollen". Eine Spiegel-Analyse der Wahlprogramme.
22.09.2021 | Spiegel online: "Konkurrenz zum staatlichen Angebot. Frankreich erteilt Bürgerbahn Betriebserlaubnis". Eine Genossenschaft will ohne staatliche Subventionen vernachlässigte Strecken im Personen- und Güterverkehr befahren. Die erste Fahrt ist in zwei Monaten geplant.
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