Erststimme Grün wählen? Wann und wo es die Grünen sehr stören könnte, wenn man deren Direktkandidat*innen ankreuzt
Mein erstes Video wo eine sehr prominente Persönlichkeit, bekannt aus dem TV, mitwirkt.
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Bitte das Video kopieren und diessen Text weiter verbreiten, denn nur wenn viele mitmachen, können wir die Zusammensetzung der Grünen Fraktion im nächsten Bundestag beeinflussen.
Da wo keine prominenten Grünen antreten, die einen sicheren Listenplatz haben, müssen jetzt so viele die Grünen per Erststimme wählen, dass deren Wahlkreiskandidat gewinnt, der nach Planung der Grünen nie in den Bundestag einziehen sollte. Mit jeder Person die per Direktwahl für die Grünen einzieht wird eine Person von der Partei-Liste aus dem Bundestag geworfen. Die Fraktion der Grünen wird sich ganz anders zusammensetzen, als geplant.
Es wird uns kaum gelingen die Stimmung zu zerstören, mit der die Grünen stark gemacht werden. Wer in eine reißende Strömung gerät, muss mit der Strömung schwimmen, aber versuchen ein rettendes Ufer zu erlangen. Also verhindern wir so viele Promi-Grüne wie möglich, indem wir alle Kandidaten unterstützen die keine Promi-Grünen sind. Die Zweitstimme darf auf keinen Fall den Grünen gegeben werden.
Zur Bedeutung der Erststimme:
Mit der Erst-Stimme wählt man eine Person, gewählt ist, wer mehr Stimmen hat als alle anderen Mitbewerber. Das ist nicht unbedenklich, weil man so selbst mit 9% einen Wahlkreis gewinnen kann, wenn alle anderen Kandidaten weniger haben. Politiker der Linken und AfD holen oft Wahlkreise im Bereich um die 30%. Damit ist es nicht ausgeschlossen, dass 70% der Wähler niemals von dem gewählten Kandidaten vertreten werden wollten. Bisher war es meistens so, dass man mit der Erststimme fast nur entscheiden konnte, ob jemand von der CDU/CSU oder SPD den Wahlkreis gewinnt, Stimmen für andere Kandidaten waren allenfalls eine Meinungsäußerung oder eine symbolische Unterstützung für einen netten Menschen. Akut (20.05.21) sieht es so aus, dass die SPD weit hinter den Grünen zurück bleibt und von Hochburgen von SPD, Linken und AfD abgesehen, CDU/CSU oder Grüne das Rennen um die Direktmandate machen werden. Da aber die Grünen mit 25% der Stimmen ohne Überhang 150 Sitze bekommen, kann nur die Hälfte von deren Direktkandidaten einen sicheren Listenplatz haben. Diese Hälfte darf man daher nicht wählen. Aber alle Grünen die vor allem als Lückenfüller für den Wahlzettel agieren, die könnten durch wenige Erst-Stimmen mehr von Wählern der ÖDP, Linken, FDP, AfD und anderen sonstigen Parteien den Wahlkreis gegen die CDU/CSU gewinnen und die würden den Platz im Bundestag gegen ihre eigene Parteiliste gewinnen.
Durch die Zweitstimme wird keine der genannten Parteien geschwächt, da Linke, ÖDP, FDP, AfD, Die Basis, Neue Mitte, WIR 2020, Famiienpartei, Tiersachutzpartei, Piratenpartei, Freie Wähler und wen es noch gibt nur über Zweitstimmen in den Bundestag kommen oder ab 0,5% an der Wahlkampfkostenerstattung teilnehmen. Und das schöne ist, diese Kostenerstattung ist gedeckelt, es werden bei einem Wahlerfolg einer sonstigen Partei nicht die Steuerzahler belastet. CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD müssen auf Mittel verzichten, wenn weitere Parteien Anspruch auf die Wahlkampfkostenerstattung bekommen. Für mich ist eine verlorene Stimme die Stimme für eine Partei, die eine schlimme Politik macht, eine Stimme für eine sonstige Partei ist ein gutes Zeichen und wird ab 0,5% auch wirksam bei der Verteilung der Gelder an alle Parteien. Wer CDU, CSU, SPD. FDP, Grünen, Linken und AFD oder einigen dieser Parteien den Geldhahn zudrehen will. der muss gültig eine sonstige Partei wählen, denn wenn die zu wenig stimmen bekommen, sacken die etablierten alles ein. Meine Vorschläge zum Wahlrecht, Petition von 2013: https://viertuerme.blogspot.com/2013/09/petition-fur-bessere-regeln-zur.html
Die Zweitstimme gehört bei mir einer sonstigen Partei, da Parteien, die Konzernspenden und derem MdB, MdL odser Minister zahlreiche Nebentätigkeiten haben (z.B. Aufsichtsratssitze) annehmen in meinen Augen korrupt sind bzw. den Vollzeitjob Politiker, der jeden überfordern muss, der das ernst nimmt, nicht ernst nehmen. Den Politiker müssen sich so umfassend informieren und Wege suchen und abgleichen, dass keiner die Zeit hat, das zu 100% zu schaffen. Aber dann sollte sich jeder verpflichten das Machbare zu schaffen und zusätzlich sich nicht zu belasten.
Von 2010: Warum ÖDP statt der Grünen. http://viertuerme.blogspot.com/2011/01/die-grunen-sind-meilenweit-von-der-odp.html
Leider versagt, so wie ich da mitbekomme die ÖDP bei Corona.
Die Grünen und Freihandelsverträge, keine eindeutige Absage:
Akut strebe ich keine Kandidatur für den Bundestag an. Die Innenstadt ist zu leer, um die Unterschriften zu sammeln und es fehlen die Volksfeste, an deren Rand ich immer viele Passanten erreicht habe.