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Leserbrief und Zusatzinfos: Corona und Masken

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Siehe auch: 

https://www.mwgfd.de/2020/10/prof-dr-christof-kuhbandner-thesenpapier-zu-den-nebenwirkungen-und-der-verhaeltnismaessigkeit-der-massnahmen-zur-eindaemmung-des-coronavirus-sars-cov-2-an-schulen/

und 

https://documentcloud.adobe.com/link/track?uri=urn%3Aaaid%3Ascds%3AUS%3A93b39de5-cb5c-411c-8f4f-2d2c2c5298b2#pageNum=30


 "Vom Nutzen der Maske" lautete am 27.10.20 die Schlagzeile der RP. Da wurde geschrieben: [In Deutschland] "konnten steigende Corona-Infektionszahlen .... durch strenge Maßnahmen vermieden werden. Dazu zählt auch das tragen von Mund-Nasenschutz in kritischen Situationen". Die Maskenpflicht begann am 27.4.20 mit der 18. Kalenderwoche. In dieser Woche waren 3,9% aller Testungen positiv. Der Höhepunkt lag in der 14. Woche (Beginn 30. März) mit 9%. Das zeigt, der größte Rückgang von Corona ist bereits vor der Einführung der Maskenpflicht passiert. Danach ließ sich kein beschleunigter Rückgang zeigen. Trotz Maskenpflicht ist diesen Herbst die Zahl der positiven Testungen wieder stark gestiegen. Und soweit ich das sehe, gibt es so wenige Menschen, die keine Maske an Orten mit verhängter Maskenpflicht tragen, dass dies keinen Effekt auf die Virusverbreitung haben kann. Desweiteren stand in dem Artikel, dass das RKI nachgewiesen hat, dass die Zahl der Infuenza-Infektionen mit der Einführung der Maskenpflicht rapide abnahm. Das ist falsch und das zeigen die Angaben des RKI und das widerspricht dem üblichen Verlauf der Grippewellen, die meist um die 17. Kalenderwoche enden. Das zeigt auch eine Tabelle des RKI: 


Laut RKI-Darstellung war die Grippewelle in der 14. Kalenderwoche ausgelaufen, die Maskenpflicht vom 27.4.20 konnte daran auch nichts mehr ändern. Aber wenn die Masken so wirksam wären, hätten die im Sommer auftretenden Rhinoviren eine schwächere Welle erzeugen müssen. In der Darstellung des RKI ist aber eine normale Rhinovirenwelle zu sehen, die über dem Niveau des Vorjahres lag. 

Der Lockdown im März war noch ohne Maskenpflicht. Obwohl die Industrie noch weiter lief und Berufspendler den ÖPNV nutzen mussten, wurde das Angebot erheblich eingeschränkt. Das war nicht nötig, da es keinen hohen Krankenstand gab. Für ein Virus war das aber ideal, denn die verbleibenden Bahnen waren zu den Schichtwechselzeiten noch voller als sonst. Das hätte die Verbreitung des Coronavirus massiv fördern müssen, da nur eine Minderheit Masken trug. Aber es ist kein Hotspot im ÖPNV nachgewiesen worden. Kommt noch hinzu dass die Nasenlöcher die Luft nach unten blasen. Tragen die Menschen eine Maske wird die Luft verstärkt zur Seite geblasen mit den darin enthaltenen Aerosolen. Das heißt, mit Maske bekommen die Sitznachbarn mehr Viren ab. Und die Atemluft wird stärker nach allen seiten im Raum verteilt. Im ÖPNV müsste daher ein Maskenverbot erlassen werden. Nur wenn man sich unterhält, könnte die Maske sinnvoll sein, aber die Mehrzahl der Nutzer redet nichjt viel im ÖPNV. Bei normaler Atmung ist die Maske nicht nötig. Aber die künstliche Höhle, die durch eine Maske vor Mund und Nase geschaffen wird, ist durch Feuchtigkeit und Wärme ein idealer Lebensraum für Mikroben und kann daher zu vielen Infektionen beitragen.  

Da im Sommer ab Mai die Zahl der positiven Testungen an allen Tests unter 1% lag, hätte die Maskenpflicht aufgehoben werden müssen, damit die Menschen normal atmen und das Immunsystem in den Sommermonaten geschult werden kann. Und alle hätten aufgeklärt werden müssen, wie man das Immunsystem optimiert, damit es eine zweite Welle schwerer hat. Aber das Thema Immunsystem konnte man bei der BzgA suchen, wie die Nadel im Heuhaufen. Wenn ich die Beiträge der "Akademie für menschliche Medizin" lese oder höre, wird mir klar, dass gesunde Ernährung verbunden mit der Einnahme der richtigen Vitalstoffe besser schützt als jede Maske und auch für andere Bereiche gute Nebenwirkungen hat.

Abs. 
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
 

Anbei: 
Meine Sponatnrede auf der Spontanveranstaltung: 

Die Toten im Frühjahr: 

Bilder: Felix Staratschek, freigegeben für die Aufklärung über Corona und journalistische Berichte. 

 

 

Zur Gefährlichkeit der Grippe: 
Corona sorgt in Deutschland für ca. 10 Tote von 100.000 Einwohner. Grippe hat zwischen 1984 und 2009 für 12.8 Tote gesorgt. Die Grippe hat den Coronawert mehrfach um ein vielfaches übertroffen ohne dass es einen Lockdown gab. Alles vom RKI, man muss nur recherchieren. Und Grippe schafft das i.d.R. in drei Monaten, Corona brauchte 7 Monate für 10.000 Tote mit positiven PCR-Test. Und von diesem wert müssten alle abgezogen werden, die so starke Erkrankungen hatten, dass die eh gestorben wären, Diese 10.000 Tote sind keine Übersterblichkeit.

Und Herbstzeit ist Coronavirenzeit. Wie hätte es in früheren Jahren ausgesehen, hätte man da so getestet? 

Und warum fängt man akut beim Zählen nicht von Null an, wenn man von einer zweiten Welle spricht? 

Warum haben die, die den ganzen Sommer von der 2. Welle sprachen nichts getan, das Gesundheitswesen darauf vorzubereiten, falls deren Prognosen eintreffen? Denn für die Bundeswehr wurde auf Bussen und Bahnen geworben. Warum kein Programm zu Erhöhung der Personalstärke in der Pflege, weiterbildung der Pflegekräfte, Anlernen neuer Pflegekräfte mit Fortführung der Azusbildung nach dem Winter, Erhöhung der Kassenbeiträge um Pflegekräfte besser zu bezahlen. Wie Weltfremd ist es, von der beschaffung von Beatmungsgeräten zu reden und nicht zu beachten, dasss dafür geschultes Personal im Dreischichtbetrieb nötig ist? Außerdem darf die Beatmung nicht überbewertet werden, Atemunterstzützung muss Vorang haben. 

Wie ist die Lage in den Krankenhäusern im Vergleich zu anderen Jahren? Es gibt Patienten die kommen wegen Coronasymptomen ins Krankenhaus und es gibt Patienten, die ganz andere Symptome haben, aber durch Testen zum Coronafall werden. Gute Statistik müsste das erfassen und trennen. 

Sind die Krankenhäuser voller, als in anderen Jahren mit Virenaktivität? 

Früher in der Schule ging es immer zuerst zum Plan der Stunden, die ausfallen. Da waren zeitweise Lehrer und Schüler im zweistelligen Prozentbereich erkrankt. 

Akut geraten wir in Panik, wenn innerhalb von 7 Tagen mehr als 0,05% von 100.000 Einwohnern einen positiven Test haben. 

Selbst in Berchtesgaden sind es 0,2%. 


 Dazu im Vgl. die Grippe, da werden bis zu 20.000 von 100.000 infiziert, Remscheid hat akut in 7 Tagen 180 von 100.000 mit positiven PCR-Test und 278, die als aktuell Infiziert bezeichnet werden. Das sind 0,25% der Remscheider. 

Fakt ist, für eine Infektion muss das Milieu stimmen. Oft breitet sich ein Virus rasant in der Gruppe aus, die dafür empfänglich ist, um dann aber kaum noch weiter zu kommen. Schwere Grippen schaffen 20%. Gute Prävention greift beim Milieu ein und versucht so die Ausbreitung zu bremsen. Dafür war den ganzen Sommer Zeit. Aber die wurde nicht genutzt. 

"Bis zu jeder Fünfte fängt sich Grippevirus ein
https://interaktiv.waz.de/grippe-monitor-deutschland/
"Experten schätzen, dass während einer Grippewelle fünf bis 20 Prozent der Bevölkerung infiziert werden - zwischen 4 bis 16 Millionen Menschen in Deutschland. Nicht jeder Infizierte erkrankt aber. Laut Schätzungen der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) suchten in der Saison 2018/2019 rund 3,8 Millionen Menschen wegen Grippe den Arzt auf. Die im Labor bestätigten Fallzahlen (2018/2019: 182.000) zeigen also nur einen kleinen Ausschnitt des tatsächlichen Geschehens.""


 

 

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